Nachrichten
Ende des Konflikts in Kumanovo, 22 Tote

Das Innenministerium in Skopje hat die Polizeiktion in Kumanova für beendet erklärt. Die Bilanz der Ausseinandersetzungen sind 8 gegötete Polizisten und 14 Personen von der bewaffneten Gruppe.
Mehr als 20 Personen wurden getötet und Dutzende weitere verletzt bei kriegerischen Ausseinandersetzungen von Spezialkräften der Polizei mit einer bewaffneten Gruppe in Kumanova. Nach mehreren Stunden der Angst kehrt in die Stadt langsem die Ruhe zurück.
Das Innemnisterium in Skopje hat die Polizeiaktion in Kumanova für beendet erklärt. Der Sprecher des Innenmnisteriums bestätigte 37 Verletzte seitens der Polizei. Er gab aber keine Angaben, ob es Zivilopfer gibt.
Die Innenministerin Gordana Jankullovska sagte, fünf Polizisten sind bei dieser Aktion ums Leben gekommen. Sie bestätgite den Tod von fünf Polizisten. Eine der gefährlisten Gruppen auf dem Balkan, die die Sicherheit und die Stabilität von Mazedonien gefährden wollte, wurde eliministert, so die Ministerin.
“Die Speziekräfte der Polizei zeigten alle einen umglaublichen Einsatz für den Schutz der Souverenität und der territorialen Integrität von Mazedonien. Ziel dieser Terrorgruppe waren die staatlichen Institutionen. Wie stark diese Gruppe ist, zeigt ihre Resistenz, die 16 Stunden gedauert hat. Ein Teil von ihnen hat sich ergeben, einige kämpfen noch weiter. Und ein Teil der Gruppe kommt aus Mazedonien und weitere kommen von einem Nachbarland”, so Jankullovska.
Auch heute Morgen schon seit 7 Uhr wurden Schüsse und starke Expolisionen gehört. “Die Aktion läuft noch. Wenn wir etwas Neues zu sagen haben, werden wir vor der Öffentlichkeit treten”, sagte der Sprecher des Innenmisterium Ivo Kotevski.
Die politischen Parteien appelieren weiterhin für Ruhe und Zurückhaltung. Auch die Botschaft der USA, die EU und die OSZE – Mission riefen zur Ruhe und Zurückhaltung auf.
Medien in Mazedonien melden, dass Sami Ukshini alias Kommandant Sokoli, Beg Rizaj, Dem Shehu und Muhamet Krasniqi (Kommandant Malisheva) haben sich der Polizei ergeben. Alle vier sollen aus Kosova kommen.
Die Lage ist Komanova ist ruhig aber sehr angespannt. Man hört Schüsse auch in anderen mit Albanern bewohnten Gebieten Haracine und Hotël. Unabhängig von den Entwicklungen der letzten Tage ist die Situation in Mazedonien sehr fragil. Analysten sagen, mit dieser parteipolitischen Struktur hat das Land keine Perspektive.
Weitere aus Nachrichten

Afërdita Gashi, die erste Albanerin aus der Schweiz auf dem Mont Blanc
- Gjilan wird zum Talentzentrum: 1.000 € Preis für die Gewinnerin oder den Gewinner des Internationalen Festivals „Rising Stars“
- Albanien, das bevorzugte Sommerziel für spanische Touristinnen und Touristen
- Kosovarische Stipendiatinnen und Stipendiaten des “Swiss Excellence”-Programms feiern ihren Erfolg bei einem besonderen Abend
E-Diaspora
-
Der Chor der Philharmonie des Kosovo debütiert in Deutschland mit einem interkulturellen Programm Von Pristina nach Hamburg und Düsseldorf: Das Debüt des Philharmonischen Chors...
-
Schicken Sie Ihre Kinder an die albanischsprachigen Schulen in der Schweiz, Anmeldungen ab morgen 15. August
-
Das Konsulat des Kosovo in Düsseldorf öffnet die Ausschreibung für internationale Praktika
-
Donis Sadushaj: Der albanische Jurist im Herzen der schweizerischen Diplomatie
-
Köln: Endrit Smaili stellt wissenschaftliche Arbeit auf dem Internationalen Papyrologiekongress vor
Leben in Österreich
-
Fiona Kabashi schließt ihr Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien ab Fiona erhält den Titel an der Medizinischen Universität Wien...
-
Die BALFIN Group von Samir Mane kauft ein ikonisches Gebäude im Herzen Wiens
-
Vienne : Plus de 190 professionnels albanophones venus de toute l’Europe réunis à l’événement d’Illyrian Brains
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten
-
Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro