Nachrichten
Einschränkungen für den Geldtransport von und nach Mazedonien

Laut einer Enscheidung der mazedonischen Zollbehörde ist die Summe der Gelder, die von und nach Mazedeonien transportiert werden können, auf 10000 Euro beschrenkt.
Mazedonische Behörden haben die Möglichkeiten für den Transport von Bargeld von und nach Mazedonien beschrenkt. Bargeld kann man bis zu 10000 Euro einführen, und diese Summe muss an der Grenzen deklariert werden. Aus dem Land können maximal bis zu 2000 Euro pro Person gebracht werden; auch diese Summe muss deklariert werden – ein Zertifikat von einer Bank und einem Wechselsbüro ist notwendig, meldet INA. Mehr als 10000 Euro kann man nicht aus dem Land bringen. Für jede Summe, die diese Grenze übersteigt, muss eine Bestätigung von den Behörden geholt und an der Grenze bestätigt werden. Im Falle einer nicht Deklaration drohen Strafen.
Wie die anderen Länder der Region hängt auch Mazedonien am Tropfen der Geldtransfers von der Diaspora. Laut Statistiken der Weltbank hat die Diaspoa im vergangenen Jahr rund 380 Millionen Dollar nach Mazedonien transferiert, dies entspricht 3.7% des Bruttoinlandproduktes. Die Dunkelziffer ist sicherlich viel höher, denn viele Gelder werden “unter der Hand” transferiert.
Weitere aus Nachrichten
E-Diaspora
-
Blerta Dodaj präsentierte einen Wasserroboter an der Harvard University In einer sich rasant wandelnden Welt sind es oft junge Menschen, die Innovation, Mut und Visionen...
-
Elina Duni erhält den Schweizer Jazzpreis 2025
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten
-
Eda Vllaco – die albanische Pianistin mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen
-
Drei Kosovarerinnen erhalten Anerkennung für ihr mutiges Eingreifen nach Messerattacke in Siegen
Leben in Österreich
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten Trimor Xhoka ist ein Kosovare, der mehrere Jahre in Österreich lebte und arbeitete. Er war von...
-
Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung
-
Lukas Mandl: „Visa-Liberalisierung ist kein Geschenk, Sie haben es verdient“