Themen
Die Schweiz unterstützt die Weltbank bei der Armutsbekämpfung und dem nachhaltigen Wiederaufbau nach der Covid-19 Krise
Die Schweiz ist langjähriges Mitglied der Weltbank und gestaltet über ihre Vertretung in den Leitungsgremien die strategische Ausrichtung und die Programme aktiv mit

Die Covid-19-Krise hat viele Entwicklungsländer hart getroffen. Rund 100 Millionen Menschen sind infolge der Krise zusätzlich in die extreme Armut zurückgefallen. Damit die Weltbank über die notwendigen Mittel verfügt, um auf die Krise zu reagieren, wurde die 20. Wiederauffüllung der IDA um ein Jahr vorgezogen.
Die IDA ist der Fonds der Weltbank zur Unterstützung der ärmsten Länder. Zwischen Juli 2022 und Juni 2025 wird sie 93 Milliarden Dollar investieren, um Dienstleistungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich zu verbessern, den Privatsektor und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern sowie die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimawandel und Krisen zu stärken, insbesondere auch in fragilen und konfliktbetroffenen Ländern.
Die Schweiz beteiligt sich mit 725 Millionen Dollar an der 20. Wiederauffüllung der IDA. Die Mittel werden über neun Jahre ausbezahlt. Zudem setzt die Schweiz ihr seit 2005 bestehendes Engagement für die Multilateralen Entschuldungsinitiative (MDRI) mit 56,87 Millionen Dollar für zwei zusätzliche Jahre fort. Dank dieser Initiative müssen überschuldete Entwicklungsländer ihre IDA-Kredite nicht zurückzahlen, wenn sie bestimmte Reformen umsetzen.
In den Verhandlungen zur Wiederauffüllung setzte sich die Schweiz erfolgreich für ehrgeizige Ziele in Bezug auf Bildung und Gesundheit, Gouvernanz und Schuldenmanagement, Privatsektorentwicklung, Geschlechtergleichstellung, Klima und Biodiversität sowie Krisenprävention und -bereitschaft ein.
Die Schweiz ist langjähriges Mitglied der Weltbank und gestaltet über ihre Vertretung in den Leitungsgremien die strategische Ausrichtung und die Programme aktiv mit. Sie unterstützt die IDA im Rahmen der Strategie der internationalen Zusammenarbeit 2021-2024. Die Verpflichtungen der Schweiz erfolgen zulasten des Rahmenkredits «Entwicklungszusammenarbeit» gemäss Bundesbeschluss vom 21. September 2020.
E-Diaspora
-
Die Präsidentin des Kosovo wird von der Schweizer Bundespräsidentin zu einem Staatsbesuch in der Schweiz eingeladen Präsidentin Osmani Sadriu wird vom Bundesrat in corpore unter der Leitung von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter am Mittwoch, 21....
-
Vienne : Plus de 190 professionnels albanophones venus de toute l’Europe réunis à l’événement d’Illyrian Brains
-
DokuFest und Kino Kosova lancieren die Initiative “Re-Connect ” für junge Menschen aus dem Kosovo und der Diaspora
-
Albaner aus Nordmazedonien neuer UEFA-Matchdelegierter
-
Der Song „Mora fjalë“ schallt über den Münchner Marienplatz
Leben in Österreich
-
Vienne : Plus de 190 professionnels albanophones venus de toute l’Europe réunis à l’événement d’Illyrian Brains Am 2. Mai in Wien versammelten sich über 190 albanischsprachige Fach und Führungskräfte aus ganz Europa...
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten
-
Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung