Leben in der Schweiz
Die Schweiz und Deutschland: Starke Partner im Bereich Bildung, Forschung und Innovation
Am 15. Februar 2019 fand in Bern das jährliche Arbeitstreffen zwischen dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) statt.
Die Delegationen wurden von Botschafter Mauro Moruzzi beziehungsweise von Susanne Burger, Leiterin der Abteilung Europäische und internationale Zusammenarbeit im BMBF, angeführt.
Die Delegationen tauschten sich über den aktuellsten Stand im Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Bereich) aus, unter anderem über neue nationale Strategien, Entwicklungen auf EU-Ebene sowie über den Stand laufender bi- und multilateraler Programme und Initiativen. Zudem wurden die Herausforderungen und Chancen internationaler Trends wie der digitale Wandel, die künstliche Intelligenz und die Zukunft der Berufsbildung diskutiert. Thematisiert wurden ausserdem bestehende und potentielle Kooperationen im Innovationsbereich. Schliesslich kamen auch die gegenseitige Anerkennung von Bildungsabschlüssen und die Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Netzwerken im Ausland – dem swissnex Network und dem deutschen Wissenschaftsreferenzennetzwerk – zur Sprache.
Deutschland ist mit Abstand der wichtigste Partner der Schweiz im BFI-Bereich. Die Zusammenarbeit ist sehr vielfältig und besonders ausgeprägt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Gesundheitswissenschaften, Nanotechnologie und Forschungsinfrastrukturen. Dabei wird die exzellente Vernetzung und Kooperation zwischen Forschenden und Institutionen der beiden Staaten sehr häufig über die Zusammenarbeit im EU Forschungsrahmenprogramm «Horizon 2020» erreicht. Darin ist Deutschland mit bislang über 800 Projektkooperationen mit einem Fördervolumen von gut 7,6 Milliarden Euro der mit Abstand wichtigste Partner der Schweiz. Zwischen 2013 und 2018 unterstützte der Schweizer Nationalfonds zudem über 2000 Projekte mit deutscher Beteiligung.
Mit rund 12’000 Studierenden (2017/18; nur Bildungsausländer) bilden deutsche Studierende die grösste Gruppe ausländischer Studierender in der Schweiz; umgekehrt studieren rund 3000 Schweizerinnen und Schweizer in Deutschland.
Nicht zuletzt wegen der grossen gegenseitigen Bedeutung für den BFI-Bereich legen beide Seiten grossen Wert auf einen regelmässigen Austausch und pflegen ihn intensiv auf unterschiedlichen Stufen. Nachdem das elfte Arbeitstreffen 2017 an der Universität Hamburg stattfand, trafen sich die Delegationen zur zwölften Ausgabe dieses Jahr in Bern. Das nächste Treffen findet voraussichtlich 2020, dann wiederum in Deutschland statt.
E-Diaspora
-
Alle Zweifel bezüglich Antisemitismus sind ausgeräumt, “Baba News” kann die Durchführung der Kurse fortsetzen An der Spitze dieses Medienportals stehen zwei Albanerinnen: Albina Muhtari (Chefredakteurin) und Merita Shabani (stellvertretende Chefredakteurin)...
-
Botschaft des Kosovo in Bern, Empfang zum Unabhängigkeitstag und zum Jubiläum der UÇK-Epopöe
-
Duffeyz im Rückspiegel: Von der Lehrabbrecherin zur Bachelor-Absolventin für Design
-
Multimedia-Künstler Shuk Orani präsentiert seine persönliche Ausstellung “EXPERIENCE”
-
Einheit in Vielfalt: swissalbs setzt auf Expansion und Kooperation mit neuem Vorstand
Leben in Österreich
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung Albinfo.at hat die Botschaften mehrerer österreichischer Persönlichkeiten und Politiker erhalten, die im Laufe der Jahre einen...
-
Lukas Mandl: „Visa-Liberalisierung ist kein Geschenk, Sie haben es verdient“
-
Behindertengleichstellungsgesetz: Bundesrat will Schutz vor Diskriminierung stärken
-
Schweiz und Österreich festigen Kooperation zur Eindämmung der Sekundärmigration
-
Schweiz und Österreich vereinbaren Aktionsplan gegen irreguläre Migration