Themen
Die Armeeseelsorge erweitert ihre Partnerschaften

Die Armeeseelsorge begegnet in der Milizarmee einem Spiegelbild der Gesellschaft. Um dieser Diversität gerecht werden zu können, geht sie den eingeschlagenen Weg weiter und geht neue Partnerschaften mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) sowie mit der Föderation Islamischer Dachorganisationen der Schweiz (FIDS) ein.
Die Armeeseelsorge geht mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) sowie mit der Föderation Islamischer Dachorganisationen der Schweiz (FIDS) eine Partnerschaft ein. Ziel der Partnerschaften ist es, zu Gunsten der Angehörigen der Armee, die in ihrer Diversität ein Abbild der Gesellschaft sind, gemeinsam einen Mehrwert zu schaffen.
Alle Beteiligten setzen damit ein starkes Zeichen dafür, dass in der seelsorglichen Betreuung der Armeeangehörigen für alle Religionsgemeinschaften dieselben Regeln auf Basis der von der Armee erarbeiteten Grundlagen gelten. Sowohl der SIG wie auch die FIDS haben diese Grundlagen der Armee in ihren Reihen eingehend diskutiert und stellen sich mit Überzeugung dahinter.
Die Armee zeigt mit den neuen Partnerschaften, dass die seelsorgliche Betreuung der Truppe breit abgestützt ist und dass die Armeeseelsorge alle Armeeangehörigen kompetent und adäquat begleiten kann. Die Armeeseelsorge setzt Diversität und Inklusion in ihren eigenen Reihen um – Armeeseelsorgerinnen und Armeeseelsorger mit unterschiedlichem Hintergrund, verpflichtet auf die gleichen Werte, leben sie.
Im März 2020 hat der Chef der Armee mit den Weisungen über die Beratung, Begleitung und Unterstützung durch die Armeeseelsorge die Grundlagen dafür gelegt, dass die Armeeseelsorge mit Kirchen und religiösen Gemeinschaften eine Partnerschaft eingehen kann, sofern diese bereit sind, die Grundlagen und die Arbeitsweise der Armeeseelsorge vollständig zu teilen. Auf dieser Basis wird die Zusammenarbeit vertieft. Die seit dem letzten Jahr gemachten Erfahrungen bestätigen, dass der eingeschlagene Weg erfolgreich ist und weiterverfolgt werden soll.
E-Diaspora
-
Elina Duni erhält den Schweizer Jazzpreis 2025 Elina Duni, in Albanien geboren, wird mit dem Schweizer Jazzpreis beim diesjährigen Ascona Jazz Festival geehrt....
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten
-
Eda Vllaco – die albanische Pianistin mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen
-
Drei Kosovarerinnen erhalten Anerkennung für ihr mutiges Eingreifen nach Messerattacke in Siegen
-
Von Skopje in die Niederlande: Der Erfolg von Vigjilenca Abazi im Europäischen Recht
Leben in Österreich
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten Trimor Xhoka ist ein Kosovare, der mehrere Jahre in Österreich lebte und arbeitete. Er war von...
-
Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung
-
Lukas Mandl: „Visa-Liberalisierung ist kein Geschenk, Sie haben es verdient“