News
Die Arbeitslosenquote stieg im Oktober auf 2,5 Prozent
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO publiziert seine neusten Erhebungen zur Arbeitsmarktsituation in der Schweiz. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat um 3’202 (+2,8%) auf 116’447. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 22’884 (+24,5%). Die Arbeitslosenquote verharrte im Oktober 2024 bei 2,5%.
Arbeitslosigkeit
Die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat um 1’771 (+1,5%) auf 120’936. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote verharrte im Oktober 2024 bei 2,6%.
Von September 2024 auf Oktober 2024 ist die Zahl der Jugendarbeitslosen (15- bis 24-Jährige) um 336 Personen (-2,8%) auf 11’621 gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme von 2’190 Personen (+23,2%). Die Jugendarbeitslosenquote sank im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozenpunkte auf 2,6%.
Die Zahl der älteren Arbeitslosen (50- bis 64-Jährige) lag im Oktober 2024 um 1’220 oder 4,0% über dem Vormonatswert bei 32’018. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sie sich um 5’664 Personen (+21,5%). Die Arbeitslosenquote Älterer belief sich im Oktober 2024 auf 2,3%, 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat.
Stellensuchende
Insgesamt wurden im Oktober 2024 191’163 Stellensuchende registriert, 6’790 Personen mehr als im Vormonat (+3,7%). Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg diese Zahl damit um 30’790 Personen (+19,2%). Die Stellensuchendenquote stieg im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 4,2%.
Die um saisonale Einflüsse bereinigte Zahl der Stellensuchenden erhöhte sich im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat um 2’886 (+1,5%) auf 195’695. Die saisonbereinigte Stellensuchendenquote stieg im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3%.
Aussteuerungen
Gemäss Datenstand Ende Oktober 2024, belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats August 20241 ausgeschöpft hatten, auf 2’503. Dies sind 45 Personen mehr (+1,8%) als im Juli 2024.
Offene Stellen
Im Oktober 2024 waren 34’471 offene Stellen bei den RAV gemeldet, 3’849 weniger als im Vormonat (-10,0%). 16’476 (47,8%) Stellen unterliegen der Meldepflicht. Im Vergleich zur Vorjahresperiode wurden insgesamt 11’428 offene Stellen weniger gezählt (-24,9%).
Saisonbereinigt ergibt sich für den Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat eine Abnahme von 576 offenen Stellen (-1,6%) auf 35’583.
Kurzarbeit
Gemäss Datenstand Ende Oktober 2024, waren im August 2024* 4’256 Personen von Kurzarbeit betroffen, 597 weniger (-12,3%) als im Juli 2024. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich gegenüber dem Juli 2024 um 22 (-7,3%) auf 278.
* Aufgrund der Auszahlungspraxis werden die Daten der Arbeitslosenkassen zur Zahl der Aussteuerungen/abgerechneten Kurzarbeit erst mit einer Verzögerung von zwei Monaten veröffentlicht. Diese Zahlen können sich auch danach noch verändern.
E-Diaspora
-
Mednest24“: Der Spitex-Dienst, der in der Schweiz auch auf Albanisch spricht Der Unterschied zwischen Altenheimen und Spitex-Diensten liegt darin, dass letztere denselben Service in familiären Umfeldern anbieten. ...
-
Albanischer Ärzteverband Schweiz startet Mentorenprogramm für Nachwuchsärzte
-
Die Helvetier empfangen die Dardaner in Bern
-
Shasime Osmani tritt als albanische und migrantische Stimme für die SP im Berner Stadtrat an
-
Fotoausstellung “Realities of War: Kosova’s Quest for Liberation”
Leben in Österreich
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“ Die Präsidentin des Vereins „Kosovo goes Europe“, Kati Schneeberger eröffnet am 2Mai die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand...
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung
-
Lukas Mandl: „Visa-Liberalisierung ist kein Geschenk, Sie haben es verdient“
-
Behindertengleichstellungsgesetz: Bundesrat will Schutz vor Diskriminierung stärken
-
Schweiz und Österreich festigen Kooperation zur Eindämmung der Sekundärmigration