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Bilaterale Themen und Beziehungen Schweiz–EU im Zentrum des Besuchs von Ignazio Cassis in Paris
Beim Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian bekräftigte der EDA-Vorsteher die Absicht des Bundesrates, die Partnerschaft mit der EU auf der Basis der bilateralen Abkommen fortzusetzen

Bundesrat Ignazio Cassis traf am 17. Juni 2021 den französischen Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten Jean-Yves Le Drian in Paris. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) sowie bilaterale Themen. Ausserdem tauschten sich die beiden Aussenminister über aktuelle Themen des Weltgeschehens aus.
Beim Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian bekräftigte der EDA-Vorsteher die Absicht des Bundesrates, die Partnerschaft mit der EU auf der Basis der bilateralen Abkommen fortzusetzen. Die Schweiz hat der EU die Aufnahme eines politischen Dialogs vorgeschlagen, mit dem Ziel, die gemeinsamen Prioritäten für die künftige Zusammenarbeit festzulegen und anzugehen. Die Fortführung der Zusammenarbeit in bewährten Bereichen ist ebenfalls ein Anliegen des Bundesrates.
Ausserdem standen beim Arbeitsessen der beiden Amtskollegen diverse Themen des Weltgeschehens auf der Traktandenliste – unter anderem die jüngste Reise des EDA-Vorstehers nach Subsahara-Afrika und die Situation in Mali. Diesbezüglich erläuterte Bundesrat Ignazio Cassis das Engagement der Schweiz in der Sahelzone. Auch die Lage in Libyen kam zur Sprache. Dabei zeigten sich die beiden Aussenminister erfreut über ihre Teilnahme an der Libyen-Konferenz vom 23. Juni 2021 in Berlin.
Umfassende bilaterale und grenzüberschreitende Themen
Die Reise von Bundesrat Ignazio Cassis nach Paris steht im Einklang mit der Absicht der Schweiz, die Beziehungen zu Frankreich weiter zu stärken. Die beiden Länder pflegen sehr enge wirtschaftliche, menschliche und kulturelle Beziehungen. Beim Besuch wurden sowohl die guten bilateralen Beziehungen als auch die vielfältige und enge grenzüberschreitende Zusammenarbeit betont, insbesondere vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie. Das im Schweizer Sektor des Flughafens Basel-Mülhausen anwendbare Arbeitsrecht und die Frage der Bewirtschaftung der Rhonegewässer waren ebenfalls Themen bei den Gesprächen.
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