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Bundesrat besucht Freiburger Museen

Mit unterschiedlichen Kultursparten hat sich der Bundesrat am zweiten Tag seiner diesjährigen Reise auseinandergesetzt. In Romont besuchte er am Freitag, 30. Juni 2023, das Schweizerische Museum für Glaskunst und Glasmalerei (Vitromusée und Vitrocentre), in Freiburg das Schweizer Museum und Zentrum für elektronische Musikinstrumente (smem). Die beiden Häuser stehen für die Vielfalt des kulturellen Lebens im Kanton Freiburg und landesweit.
Im Vitromusée und Vitrocentre Romont sind alle Bereiche der Glaskunst vertreten, darunter eine europaweit einzigartige Sammlung von Hinterglasmalereien. Die Führung präsentierte den Bundesrätinnen und Bundesräten und dem Bundeskanzler Glasmalereien aus Romont und der Region, Schweizer Wappenscheiben des 16. und 17. Jh. sowie zeitgenössische Werke aus Glas. Ebenso vorgestellt wurden die wissenschaftlichen Tätigkeiten des Vitrocentre. Im Atelier des Museums demonstrierte der Schweizer Glaskünstler Thomas Blank die Technik des Glasblasens.
Im Museum für elektronische Musikinstrumente (smem), der nächsten Station der Reise, sind über 5000 Synthesizer, Orgeln, Drum-Machines und andere elektronische Instrumente zu sehen, darunter ein Novachord aus den 1930er Jahren, von dem weltweit nur noch wenige Exemplare funktionstüchtig sind. Die Sammlung des smem zählt zu den grössten ihrer Art und zeigt die Geschichte der elektronischen Musikinstrumente seit ihren Anfängen. In einem Nebengebäude können die Besucherinnen und Besucher des smem selber einige ausgewählte Instrumente austesten – eine Gelegenheit, die auch die Mitglieder des Bundesrates zum Ende der Führung nutzten.
Kulturelle und sprachliche Vielfalt
Das Treffen mit der Bevölkerung, den Behörden des Kantons und der Stadt fand am Mittag auf dem Rathausplatz im historischen Zentrum von Freiburg statt. Bundespräsident Alain Berset entschied sich in seinem zweiten Präsidialjahr für ein Programm, das die kulturelle und sprachliche Vielfalt des Kantons Freiburg betont. Im deutschsprachigen Kantonsteil standen am ersten Tag Geschichte und Digitalisierung im Vordergrund. Der zweite Reisetag mit einem Schwerpunkt bei unterschiedlichen Kultursparten spielte sich demgegenüber vor allem im französischsprachigen Kantonsteil ab.
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