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Besuch von Edi Rama in Belgrad verschoben
Laut einer Meldung aus dem Büro des albanischen Premierministers in Tirana wurde der für den 22. Oktober geplante Besuch von Edi Rana in Belgrad auf den 10. November verschoben. Das Büro des Premierministers meldet, beide Regierungsschefs seien einverstanden, sich am 10. November zu treffen.

Der albanische Premierminister Edi Rama hat den Besuch in Belgrad auf den 10. November verschoben. Grund dafür sind die Spannungen, die nach dem Fussballspiel Serbien-Albanien aufgekommen waren.
Wie die albanische Regierung meldet, hat Rama ein Telefongespräch mit seinem serbischen Amtskollegen Aleksander Vucic gehabt.
„Beide Regierungschefs seien der Meinung, dass die Zwischenfälle während des Fussballspiels höchst unerwünscht sind. Sie haben allerdings klare Meinungsverschiedenheiten über das Geschehene. Doch sie werden die Möglichkeit der Zusammenarbeit nicht auslassen, für die Stabilität der Region und für ein neues Kapitel der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern“, heisst es in der Medienmitteilung aus dem Büro des Regierungschefs.
Der angefangene Dialog und der in Berlin am 28. August angestossene Prozess wird weitergehen. Man werde zusammenarbeiten, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern und der Region zu verbessern.
Der albanische Premierminister sollte am 22. Oktober zu einer Staatsvisite nach Belgrad reisen. Die Beziehungen zwischen den Nachbarländern wurden allerdings deutlich abgekühlt nach dem Spiel der Fussballnationalmannschaften beider Länder. Die aufgeheizte Stimmung eskalierte in Gewalt, nach den Rufen der serbischen Fans „Töte, töte die Albaner“ und nach dem Erscheinen einer Drohne mit einer Flagge, die die ethnischen Gebiete der Albaner auf dem Balkan zeigt. Serbische Hooligans gelangten auf dem Rasen und attackierten die albanischen Spieler. Sie hatten dann abgelehnt, nach der Unterbrechung wieder auf das Spielfeld zurückzukommen.
Danach startete auf der Krieg der beiden Regierungschefs in den sozialen Netzwerken im Internet. Beider warfen sich gegenseitig Nationalismus vor.
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