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57% weniger Asylgesuche im ersten Quartal 2017
Im ersten Quartal 2017 wurden in der Schweiz 4731 Asylgesuche eingereicht, das sind 57 % weniger als im ersten Quartal 2016. Im März wurden 1636 Gesuche registriert, was einer Zunahme von 8,6 % gegenüber Februar entspricht.

Obwohl die Zahl der eingereichten Asylgesuche im ersten Quartal 2017 zurückgegangen ist, bleibt die Entwicklung in den Konfliktregionen und auf den Migrationsrouten unsicher. Wenn es die Witterungsbedingungen zulassen, überqueren mehr Migranten das Mittelmeer. So landeten im Januar und Februar 2017 mehr Migranten in Süditalien an als in den Jahren zuvor. Erwartungsgemäss steigen deshalb auch die Anzahl der Asylgesuche jeweils im Frühjahr an. Bund und Kantone müssen also damit rechnen, dass es im weiteren Verlauf des Jahres eine erneute Zunahme der Asylgesuchseingänge geben könnte.
Die wichtigsten Herkunftsländer von Asylsuchenden im März waren Eritrea mit 308 Gesuchen (+12), Syrien mit 145 Gesuchen (-22), Guinea mit 114 Gesuchen (+9), Afghanistan mit 100 Gesuchen (+8) und Irak mit 97 Gesuchen (+25).
Das Staatssekretariat für Migration erledigte im März 2588 Asylgesuche in erster Instanz. Dabei wurden 572 Nichteintretensentscheide (548 auf Grundlage des Dublin-Abkommens) gefällt, 604 Personen erhielten Asyl und 752 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle ging im Vergleich zum Vormonat um 851 auf 25 217 zurück.
Im März sind 702 Personen aus der Schweiz ausgereist oder wurden rückgeführt. Die Schweiz hat bei 803 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, 247 Personen konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde die Schweiz von anderen Dublin-Staaten um Übernahme von 503 Personen ersucht, 61 Personen wurden der Schweiz überstellt.
Resettlement- und Relocation-Programm
Im März sind im Rahmen eines zweiten Kontingents von 2000 besonders verletzlichen Personen, welche die Schweiz in den nächsten zwei Jahren aufnehmen möchte, 29 Personen angekommen.
Im Rahmen des Programms der Europäischen Union zur Umverteilung (Relocation) von Asylsuchenden sind im März 181 Personen aus Griechenland und Italien in der Schweiz eingetroffen. Seit der Einführung dieses Programms im September 2015 hat die Schweiz bis Ende März 730 Personen aufgenommen.
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